Kirchdorfer Zementwerk setzt neue Akzente –
Beitrag veröffentlicht am 09.11.2010
3. Tag der Lehrerinnen und Lehrer ein voller Erfolg
Bereits zum dritten Mal in Folge wurde im Kirchdorfer Zementwerk der „Tag der Lehrerinnen und Lehrer“ durchgeführt. Diesmal nutzten mehr als 50 PädagogInnen das Angebot, mit einem der führenden Wirtschaftsbetriebe der Region in Kontakt zu kommen.
Auf Initiative von Werksleiter, DI Anton Secklehner, entschloss sich das Kirchdorfer Zementwerk vor drei Jahren – trotz Wirtschaftskrise und unsicherer Zukunftsprognose – den Kontakt zur Lehrerschaft der Region zu intensivieren. Dies entsprach auch der mehr als 120 Jahre währenden Verantwortung für die Region und deren Bewohner. Hauptaugenmerk setzte man darauf, dass die Lehrerinnen und Lehrer und insbesondere die Kinder und Eltern einen Einblick in die Zementproduktion erhalten und die vorbildliche Rolle beim Umweltschutz erleben.
Am 3. Tag der Lehrerinnen und Lehrer referierte dazu Herr DI Peter Bacher, der Leiter des Werkslabors, über den ÖKO-Zement, DIE Produkt-Innovation des Kirchdorfer Zementwerkes:
„Alle reden von der Notwendigkeit zum Schutz unserer Umwelt die CO2-Emission zu reduzieren. Wir im Kirchdorfer Zementwerk haben uns in den vergangenen Jahren intensiv mit den technischen Möglichkeiten auseinander gesetzt und den ÖKO-Zement entwickelt, für dessen Produktion die CO2-Emission um 10 % reduziert werden konnte.
Unser oberstes Prinzip, dies nicht auf Kosten der Qualität auszutragen, können sowohl wir als auch die mit eingebundene, akkreditierte Prüfanstalt garantieren. Dass wir damit auf dem richtigen Weg sind, bestätigt mittlerweile der stetig steigende Kundenkreis, welcher die Vorzüge unseres ÖKO-Zements zunehmend zu schätzen weiß.“
Ein Höhepunkt in der Zusammenarbeit Schule und Zementwerk sind die im letzten Jahr unter der Leitung von Prof. DDr. Helmut Retzl erstellten Unterrichtsmaterialien für die Volksschule und die Hauptschule bzw. AHS-Unterstufe.
„Was Zement alles kann“ bietet alle Informationen zum Thema Zement und schließt zudem ein einfaches und attraktives Experimentierset mit ein, das gleichermaßen Lehrenden und Lernenden die Anwendung von Zement spielerisch näher bringt. Zusätzliche Unterstützung bieten Lehrerbegleitmaterialien, die zur gezielten Vorbereitung auf den Unterricht bestimmt sind.
Ziel des Kirchdorfer Zementwerks ist es, damit einen Impuls zum eigenständigen Arbeiten und Gestalten mit dem Werkmaterial Zement zu geben.
Lydia Arzt, Lehrerin der Volksschule Ried im Traunkreis, setzte die Anleitung des Experimentiersets konsequent um und zeigte an den mit ihrer Klasse durchgeführten praktischen Arbeiten, mit welcher Leichtigkeit tolle Produkte in kurzer Zeit von den Kindern hergestellt werden können.
Das Zementwerk überreichte als Dank und Anerkennung für die hervorragende kreative Leistung den schon lange ersehnten Globus für die Klasse.
Die große Resonanz bei der Lehrerschaft des Bezirkes veranlasste das Zementwerk, einen eigenen Preis auszuschreiben. Unter dem Motto „Was Zement alles kann“ wird die Herstellung kreativer Betonkörper belohnt. Zum nächsten Tag der Lehrerinnen und Lehrer sollen alle teilnehmenden Schulen ihre Objekte vorstellen. Die besten Exponate werden von einer Jury prämiert.
Die Ausschreibungsunterlagen zum Wettbewerb „Was Zement alles kann“ werden gerade vorbereitet und schon in den nächsten Wochen an die Schulen des Bezirkes Kirchdorf versandt. Darüber hinaus laden wir alle Schulen in Oberösterreich ein, am Wettbewerb teilzunehmen.
Kontakt: sekretariat@kirchdorfer.at
v.l.n.r: Prof. DDr. Helmut Retzl (Pädagogische Hochschule),
Frau Lydia Arzt und Frau Direktor Resl
(Volksschule Ried im Traunkreis),
DI Peter Bacher (Kirchdorfer Zementwerk)
Experimentieren mit Zement
Das Experimentierset des Kirchdorfer Zementwerkes
und „kreative Ergebnisse“