Erfolgreiche Wiederinbetriebnahme nach umfassender Revision
Beitrag veröffentlicht am 11.03.2024
Kirchdorfer Zementwerk startet Ofen nach 63tägiger Stillstandszeit
63 Tage stand unser Drehrohrofen still. In dieser Zeit haben unsere Mitarbeiter unglaublichen 31.000 Arbeitsstunden 190 Tonnen Feuerfestmaterial ausgebrochen und eingebaut. Darüber hinaus erfolgte die vollständige Instandsetzung beider Mahltrockenanlagen, die Ausbringung und Neubefüllung von 150 Tonnen Mahlkugeln bei den Zementmühlen sowie die Neulagerung von 90 Motoren.
Im Zuge des Ofenstillstands konnten wir auch wichtige Investitionsprojekte umsetzen: Der Doppelwellenhammerbrecher im Steinbruch Micheldorf wurde mit einem neuen Beschickungsplattenband und neuen Brecherrotoren ausgestattet. Im Ersatzbrennstoffsilo 1 wurde in Rekordprojektzeit ein Zwischenboden und ein Gottwald Schneckenaustragssystem eingebaut und zwei Ersatzbrennstoff-Bandwaagen durch dichte Schneckenwaagensysteme ersetzt. Die Kirchdorfer Löwen haben hierbei die gesamte Mess-, Regel- und Steuerungstechnik in Marke Eigenbau realisiert.
Die feierliche Ofenzündung führte dieses Jahr Herr Landtagsabgeordneter Bgm. Dr. Christian Dörfel durch. Unterstützt wurde er dabei von Produktionsmeister Maximilian Schörkhuber und dem Verantwortlichen für die Werksinfrastruktur Johann Wiggenhauser.
Dr. Christian Dörfel betont: „Das Kirchdorfer Zementwerk bürgt für Tradition und Moderne und sorgt seit 1888 für beste Zementqualität, Arbeit und Wohlstand in unserer Region. Ich bedanke mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kirchdorfer Zementwerks, die in ihren jeweiligen Funktionen Spitzenleistungen erbracht haben und wünsche eine gute Ofenreise ohne Probleme.“
Zum Abschluss überreichte Herr Landtagsabgeordneter Bgm. Dr. Christian Dörfel an Herrn Mag. Erich Frommwald ein Hufeisen als Symbol für Glück und Gottes Segen, welches einen Ehrenplatz im Kirchdorfer Zementwerk bekommen wird.