Drehrohrofen auf die Reise geschickt
Beitrag veröffentlicht am 16.02.2023
58 Tage lang stand der Ofen im Kirchdorfer Zementwerk still. Langweilig wurde aber kaum jemandem, denn wie jedes Jahr haben wir diese Zeit für dringend notwendige Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten genützt.
So wurden in rekordverdächtigen neun Schichten insgesamt 165 Tonnen Ofensteine fachgerecht in den Drehofen eingebaut, was einer Länge von 19 m entspricht. Das Laborgebäude erhielt einen weiteren Serverraum und mit dem Versetzen der EBS-Waage konnte die letzte Etappe des Verkehrskonzepts umgesetzt werden. Darüber hinaus wurde die alte Steuerung vom Doppelwellenhammerbrecher im Steinbruch komplett erneuert. Dies sind nur ein paar Beispiele für die zahlreichen Arbeiten in den Bereichen Verkehr, IT, Steinbruch und Produktion, die unsere Belegschaft in den letzten Wochen geleistet haben.
Drei „Urgesteine“ des Kirchdorfer Zementwerks durften am 10. Februar den Ofen zünden: Werksleiter Christian Breitenbaumer, Leitstandfahrer Norbert Huemer und Produktionsmeister Gerhard Guntendorfer. Gemeinsam haben sie mehr als 100 Jahre Erfahrung im Zementbereich und liefern somit beste Voraussetzungen für eine gute Ofenreise in diesem Jahr!