4. Tag der Lehrerinnen und Lehrer im Zementwerk – Prämierung der Volksschulen Inzersdorf und Nußbach

Beitrag veröffentlicht am 24.11.2011

Am 20. Oktober wurde bereits zum vierten Mal der Tag der Lehrerinnen und Lehrer im Kirchdorfer Zementwerk durchgeführt. Ziele der gemeinsam mit der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich durchgeführten Fortbildungsveranstaltung für LehrerInnen soll es sein, die Zusammenarbeit zwischen dem Zementwerk Kirchdorf und den Schulen, den Lehrerinnen und Lehrern und den Schülern, insbesondere im Bezirk Kirchdorf zu intensivieren und das Wissen über Zement bzw. die Zementproduktion zu steigern.

In den letzten Jahren wurden entsprechende Schulmaterialien „Was Zement alles kann“ von Prof. DDr. Helmut Retzl und seinem Team entwickelt. Mit den Schulmaterialien haben die Kirchdorfer Zementwerk eine Vorreiterrolle in der gesamten österreichischen Zementindustrie übernommen.

Beim 4. Tag der LehrerInnen lag der Schwerpunkt des Interesses auf der eigenständigen Tätigkeit und dem Gestalten mit dem Bindemittel Zement. Die besten Exponate wurden durch eine Jury, bestehend aus Frau Bezirksschulinspektor Sybille Schmid, Herrn Bürgermeister Wolfgang Veitz, Herrn Prof. Mag. Christian Glas, Herrn Prof. DDr. Helmut Retzl, Herrn Direktor DI Anton Secklehner und Herrn DI Peter Bacher, prämiert.

Die Lehrerinnen und Lehrer stellten die Exponate vor und sprachen über ihre Erfahrungen bei der Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern.

Frau Roswitha Pöhli reichte als Handarbeitslehrerin sogar zwei Projekte ein. Die 3. und 4.Klasse der Volksschule Magdalenaberg („Stifteständer für den Vatertag“) und die 3. und 4. Klasse der Volksschule Vorderstoder („Tischtuchklemmen“) wurden für ihre Leistungen ausgezeichnet.

Der 3. Platz ging an die 3. Klasse der Volksschule Micheldorf (Projekt „Zementrose“) mit ihrer Lehrerin Frau Gabriela Schmied.

Zwei erste Plätze zeugen von der hervorragenden Qualität der angefertigten Exponate:

die 4. Klasse Volksschule Nußbach fertigte mit ihrem Klassenlehrer Bernhard Valtiner „Türsteher“ aus Zement mit Namen und Fotos der Kinder an, die zweite Klasse der Volksschule Inzersdorf mit ihrem Klassenlehrer Johann Pühringer bearbeitete unter dem Motto „Auf der Flucht“ sehr kreativ den Werkstoff Zement.

Ein Anerkennungspreis ging an die 7. Klasse des BRG Vöcklabruck mit ihrem Professor Herbert Gnigler, der sein pädagogisches Konzept und die interessanten Erfahrungen beim Projekt den anwesenden LehrerInnen vorstellte.

Aufgrund des großen Erfolges wird zum 125-Jahre-Jubiläum des Kirchdorfer Zementwerkes im Jahre 2013 nochmals ein Wettbewerb ausgeschrieben. Dazu werden wieder alle Schulen, Lehrerinnen und Lehrer angeregt, ihre Kreativität mit dem Werkstoff Zement unter Beweis zu stellen.